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21.08.2010 La Lécherette - Rochers de Naye

Früh am Morgen um 4:30 Uhr standen Esther und ich auf, da wir den ersten Zug nehmen wollten. Nach 5 mal Umsteigen, erreichten wir La Lécherette um 9:17 Uhr. Bei perfektem Wetter, ging es also auf die letzte Etappe der Via Alpina. Nach einem leichten Aufstieg erblickten wir bereits das Ziel des heutigen Tages, den Rochers de Naye (Bild 3). Lange Zeit führt der Weg leicht ansteigend dem Hang entlang und wir haben einen wunderbaren Ausblick über den Lac de L'Hongrin und am Horizont sehen wir zwischen den Waadtländer Bergen die weissen Gipfel der französischen Alpen hinter dem Genfersee. Wie so oft auf dieser Route, müssen wir vor dem Aufstieg zum Rochers de Naye nochmal ganz ins Tal hinunter. Unterhalb der Staumauer überqueren wir den L'Hongrin und somit den tiefsten Punkt der heutigen Wanderung. Da die Sonne jetzt bereits intensiv vom Himmel brennt und der Wanderweg nicht immer im Schatten der Bäume verläuft, verbrauchen wir von hier an viel Wasser, welches mit der Zeit etwas knapp zu werden droht. Beim Col de Chaude sehen wir dann zum ersten mal hinunter auf den Genfersee. Von dort führen die letzten 400 Höhenmeter meist dem Grat entlang nach oben. Der Gipfel ist leider die meiste Zeit in eine Wolke gehüllt und wir vermuten bereits, dass wir die wunderbare Aussicht, die man normalerweise dort hat, nicht haben werden. Bei der Ankunft empfangen uns vier Alphornbläser und wir entschliessen uns trotz fehlender Aussicht, den nächsten Zug nach Montreux abzuwarten und in der Zwischenzeit eine Kleinigkeit zu Essen und zu Trinken zu uns zu nehmen. 

Gesamtentfernung 20.38 km Zeit in Bewegung 4h 21min
Höhengewinn 1540 m Durchschnitt in Bewegung 4.68 km/h
Niedrigste Höhenlage 1161 m Höchste Höhenlage 2032 m

 

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Schlusswort:

Nun konnte ich das Abenteuer "Via Alpina" mit leichter Verzögerung doch noch beenden. Trotz den paar Tagen, welche ich im Regen wandern musste, hinterlässt die Tour eine schöne, intensive Erinnerung in mir. Eines meiner Ziele war auch, dass ich einige der Ortschaften, Täler und Pässe in diesem Bereich der Alpen auf meiner gedanklichen Karte besser zuordnen und auf eine Reihe bekommen kann, was durchaus gelungen ist. Vielleicht wird es in den kommenden Jahren ähnliche Projekte geben (mit oder ohne Blog).

Zum Schluss danke ich allen, die mich per Kommentar, SMS oder sonstwie auf dieser Route unterstützt haben.
Ein spezieller Dank geht an Esther, welche mich auf drei sehr schönen Etappen begleitet und auch sonst tatkräftig unterstützt hat.

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