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18.07.2010 Sargans - Alp Siez

Begleitet von perfektem Wanderwetter beginne ich meine Wanderung beim Bahnhof Sargans. Ab Mels geht es steil aufwärts und ich muss bereits die Jeans gegen halblange Wanderhosen auswechseln. Der Weg führt meist durch Wälder. Ab Vermol geht es einigermassen ebenaus bis nach Weisstannen. Von dort ist es dann nicht einmal mehr eine Stunde bis zum heutigen Ziel. Die Alp Siez präsentiert sich schon von Weitem als sehr touristisch.Es hat viele Sonntagsausflügler und der Jodlerchor Pizol-Vilters trägt mehrere Lieder vor. Nach einem kühlen Bier beziehe ich die Unterkunft im Massenlager und gönne mir eine Dusche. Das Nachtessen besteht aus einem gemischten Salat, Chäshörnli mit viiiel Zwiebeln und einem grossen Stück Aprikosenwähe zum Dessert. Nachdem ich das alles gegessen und die Zugabe ausgeschlagen habe, ist es bereits Zeit zum schlafen.

Gesamtentfernung 18.94 km Zeit in Bewegung 3h 28min
Höhengewinn 1136 m Durchschnitt in Bewegung 5.45 km/h
Niedrigste Höhenlage 520 m Höchste Höhenlage 1240 m

 

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19.07. 2010 Alp Siez - Skihütte Obererbs

Trotz den "Löwen" welche nachts im Massenlager von Zeit zu Zeit knurrten, fühlte ich mich am Morgen ausgeschlafen und erholt. Nach dem Frühstück, welches hauptsächlich aus Erzeugnissen der Alp bestand, machte ich mich an den Aufstieg Richtung Foopass. Dank den Zwiebeln vom Nachtessen hatte ich auch genügend "Antrieb". Leider war ich zwischendurch nicht genügend aufmerksam betreffend Wegweisern, was den Abstecher Richtung Muotatalsattel zur Folge hatte. Aufmerksame Beobachter sehen das bestimmt auf der untenstehenden Karte. Auf dem Pass angelangt, genoss ich die wunderbare Aussicht zurück ins Weisstannental und voraus ins Sernftal. Eigentlich nahm ich mir vor, in Elm in eine Gartenwirtschaft zu sitzen und gemütlich den gestrigen Blog zu erstellen, welchen ich in Folge fehlender Natelverbindung im grösseren Teil des Weisstannentals nicht senden konnte. Elm zeigte sich aber nicht von der gastfreundlichen Seite. "Montag geschlossen". Den Blog erstellte ich dann auf einer schattigen Bank. Der nächste Aufstieg verlangte mir viel Schweiss ab, was die entgegenkommenden Dreirad- und Trottinettfahrer nicht zu kümmern schien. Schliesslich gelangte ich von Empächli auf dem Höhenweg zum Etappenziel, der Skihütte Obererbs. Dort wurde ich freundlich per Du empfangen und unter anderem auf die Wasserknappheit hingewiesen. Dank den Sonnenkollektoren, welche den Strombedarf der Hütte decken, durfte ich auch mein Natel aufladen. Beim gemeinsamen Nachtessen mit den anderen Gästen ist das Hauptthema die gelaufenen Routen und morgigen Ziele.

Gesamtentfernung 34.48 km Zeit in Bewegung 6h 15min
Höhengewinn 2483 m Durchschnitt in Bewegung 5.51 km/h
Niedrigste Höhenlage 1011 m Höchste Höhenlage 2283 m

 

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20.07.2010 Skihütte Obererbs - Braunwald

Der Schlaf im Massenlager war trotz zu kurzen Betten gut, was sicher auf den anstrengenden Vortag zurück zu führen ist. Am Morgen hatte ich nach einem guten Frühstück den Anstieg auf den Richetlipass zu bewältigen. Ich glaubte schon, den Pass erreicht zu haben, als sich vor mir eine Hochebene õffnete. Die Wichlenmatt ist eine idyllische Moorlandschaft mit Alpbetrieb. Nach dem Abstieg zur Wichlenmatt geht es also nochmal steil bergauf zum Richetlipass auf 2261 müM. Übrigens, falls ihr euch schon über Differenzen in den Höhenangaben gewundert habt: Das GPS gibt in unseren Breitengraden bei der Hõhe generell ca. 57m zu viel an. Dies liegt daran, dass die Erde eben doch keine Kugel, sondern an den Polen leicht abgeplattet ist. Das GPS ignoriert dies einfach und geht von einer perfekten Kugel aus. Nun gut, trotz diesem Umstand musste ich nun von 2261 auf 645 m hinuntersteigen, was ganz schön in die Beine ging. Zudem sah ich schon bald nach Braunwald hinüber und fragte mich beim Anblick des tief unten liegenden Linthal, weshalb es hier eigenlich keine Brücke gibt. So musste ich also wohl oder übel hinunter, was ich dann nutzte, um meine Zwischenverpflegungsvorräte wieder aufzufüllen. Dasselbe versuchte ich mit dem Geldvorrat, musste aber feststellen, dass es in Linthal keinen "Geld us de Muur" gibt und die Post erst um 15 Uhr õffnet. Also ging ich in Richtung Braunwald los, in der Hoffnung, dort Geld beschaffen zu können. Der Aufstieg war echt hart. Aber welcher normale Mensch läuft schon in der Mittagshitze neben einer Standseilbahn, welche in Betrieb ist, 600 m den Berg hinauf? (Jetzt jammert er noch, dabei macht er das ja freiwillig?) Oben klatschnass angekommen, habe heute 4l Wasser getrunken, Geld problemlos aus der Mauer geholt und die gebuchte Unterkunft aufgesucht. Dieselbige kann ich also beim besten Willen nicht weiter empfehlen. Ein verlottertes Holzhaus ohne Reinigungsroboter! Aber für eine Nacht werde ich es wohl aushalten, zumal ich nur das Zimmer ohne Essen gebucht habe. Wenn es mich nachts jucken sollte, werdet ihr das morgen bestimmt erfahren. Braunwald ist aber sehr schön und ich werde mir jetzt bald ein gutes Restaurant suchen und hoffentlich gut essen.

Gesamtentfernung 22.97 km Zeit in Bewegung 5h 10min
Höhengewinn 1500 m Durchschnitt in Bewegung 4.44 km/h
Niedrigste Höhenlage 693 m Höchste Höhenlage 2318 m

 

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21.07.2010 Braunwald - Urigen

Die Suche nach dem Essen war gestern doch nicht so einfach. Nach mehreren Anläufen blieb nur noch das Backpackers mit dem Namen Adrenalin. Davon hatte der Grillchef entweder zu viel oder doch eher zu wenig. Mein Steak schaffte er erst beim zweiten Versuch. Das erste war so schwarz, dass er es gleich selber entsorgte. Nach dem Essen ging ich wieder früh ins Bett und am Morgen noch früher wieder auf. Nicht weil es mich gejuckt hat, sondern weil es bei der Vermieterin eh kein Frühstück gab und ich eine lange Etappe vor mir hatte. So verpflegte ich mich bei der ersten Gelegenheit aus dem Rucksack. Bereits jetzt begann ein lästiger Kampf gegen die aufsässigen "Brämen", der bis zum Aufstieg zum Klausen andauerte. Auf dem Urner Boden führte der Weg grösstenteils dem Fätschbach entlang. Aber auch hier verleitete mich eine Unachtsamkeit zu einem unnötigen Auf- und Abstieg. Der Klausenpass brachte mich zwar auch ins Schwitzen. Im Unterschied zu den anderen Pässen, welche ich hinter mir habe, herrschte hier nicht das Motto "möglichst senkrecht nach oben". Auf dem Pass angelangt bat ich einen Radfahrer, ein Foto von mir zu schiessen. Danach gab es nicht mehr viel Besonderes, ausser dass ich bei der Ankunft im Posthaus Urigen ziemlich erschöpft war und mir nach der Dusche ein Nickerchen gönnte.

Gesamtentfernung 32.88 km Zeit in Bewegung 7h 07min
Höhengewinn 1390 m Durchschnitt in Bewegung 4.62 km/h
Niedrigste Höhenlage 1267 m Höchste Höhenlage 1999 m

 

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